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Stoßdämpfer sind Verschleißteile, sie unterliegen witterungsbedingten sowie mechanischen Einflüssen und müssen aus diesem Grund regelmäßig ausgetauscht werden. Grundsätzlich sollte das Stoßdämpfer Wechseln immer paarweise erfolgen. Genauer immer die Vorderen bzw. die Hinteren gemeinsam austauschen. Anzeichen für ein notwendiges Wechseln sind zum Beispiel ein schlechtes und unruhiges Fahrverhalten.

Das Stoßdämpfer Wechseln ist nach einer Fahrleistung von circa 80.000 bis 100.000 Kilometern notwendig. Bei dieser Kilometerangabe handelt es sich jedoch um einen Richtwert, in Abhängigkeit der Stoßdämpferqualität sowie des persönlichen Fahrstils kann sich die Laufleistung zum Teil auch erheblich reduzieren. Gleiches trifft häufig auch zu, wenn auf den Stoßdämpfer, aufgrund einer regelmäßigen hohen Zuladung, eine größere Belastung en ausgeübt wird.

Da der Stoßdämpfer für den Fahrkomfort aber vor allem für die Fahrsicherheit sehr wichtig ist, wird die Funktionstüchtigkeit dieses Verschleißteiles sowohl von den zulässigen Gutachtern bei der Hauptuntersuchung sowie vom Werkstattmeister bei jeder Inspektion überprüft.

Aber nicht immer steht ein Prüf- oder Wartungstermin an. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, dass der Fahrzeuginhaber selbst regelmäßig die Funktionstüchtigkeit der Stoßdämpfer überprüft. Dies ist sowohl durch das Beobachten des Fahrverhaltens, als auch durch die Ausübung von Druck auf die Motorhaube im Stand möglich. Sobald das Fahrzeug in einem solchen Fall nachschwingt, ist das Stoßdämpfer Wechseln notwendig.

Grundsätzlich sollte das Stoßdämpfer Wechseln immer durch einen Fachmann ausgeführt werden. Diese verfügen über das notwenigen Know-How und können den Stoßdämpfer schnell sowie professionell austauschen.

Von einem eigenständigen Stoßdämpfer Austauschen ist grundsätzlich abzuraten, da es sich bei diesem Verschleißteil um ein sicherheitsrelevantes Bestandteil des Fahrwerks handelt. Ein falscher Einbau kann schnell zu Schäden oder auch schweren Unfällen führen.

Wer sich den Besuch einer Werkstatt nicht leisten kann oder Geld sparen möchte, kann alternativ auch eine Hobbywerkstatt aufsuchen. In dieser erhalten Selbstschrauber neben den notwenigen Spezialwerkzeug, im Bereich der Vorderachse wird zum Beispiel der sogenannte Federspanner benötigt, auch die notwendige fachmännischen Betreuung sobald Fragen oder Probleme auftreten.

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